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Dienstag, 22. April 2014

GPS Daten online

Die Tourenbeschreibungen von...

GroseValley (Australien),
Larapinta Trail (Australien),
MacLehose Trail (Hongkong),
Toubkal Circuit (Marokko),
Kilimanjaro (Tansania) und
Mt. Kenya Summit Circuit (Kenia)

haben jetzt GPS-Daten zum download, Höhenprofile und Kartenausschnitte sowie Links zu den entsprechenden Blogartikeln.

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The following treks...

GroseValley (Australien)
Larapinta Trail (Australien)
MacLehose Trail (Hongkong)
Toubkal Circuit (Marokko),
Kilimanjaro (Tansania) und
Mt. Kenya Summit Circuit (Kenia)

now have GPS-Data for download,alitude profiles, maps and links to the corresponding blog articles available.


Happy Trekking!
Sybille

Durch das Grose Valley (2 Tage)

Larapinta Trail, Sec. 4-6 (6 Tage)

MacLehose Trail (5 Tage)
Kilimanjaro-Überschreitung (7 Tage)
Mt. Kenya Summit Circuit (5 Tage)
Toubkal Circuit (9 Tage)

Mittwoch, 4. September 2013

Neue Etappenbeschreibungen mit Tips online

Unter Reiseinfos Afrika finden sich mittlerweile die vollständigen Etppenbeschreibungen von der Kilimanjaro-Besteigung (Lemosho-Route via Great West Breach) und der Toubkal Umrundung, jeweils mit Tips, Hinweisen, Empfehlungen und Kontakten zu Guides und Organisatoren.

 

Die Beschreibungen sind auf deutsch.

Dienstag, 3. September 2013

Die Küche Ostafrikas

Ein Artikel über die Küche Ostafrikas (deutsch) findet sich mittlerweile hier.

 

Viel Spaß beim Lesen

Bille

 

Montag, 2. September 2013

Kurzkritik Ostafrika

Nach acht Wochen haben wir Afrika verlassen, die letzten gut 5 davon haben wir in Kenia und Tanzania verbracht. Nun sitzen wir zusammen und versuchen, ähnlich zu dem Artikel von Marokko, unsere Erlebnisse irgendwie zusammenzufassen. Unweigerlich vergleichen wir die Zeit natürlich auch mit Erinnerungen an die Wochen zuvor. Schon bei der Ankunft in Kenia fällt uns ein wesentlicher Punkt, den wir zuvor kritisiert haben, auf: zwar wollen auch hier viele Leute ihr Geld verdienen und sprechen uns an, respektieren aber im Allgemeinen ein "nein" auf Anhieb (Ausnahmen gibt es natürlich immer), Auskunft und Hilfe bekommt man normalerweise auch ohne dass ein Trinkgeld erwartet wird. Wir wollen aber nicht verschweigen, dass ausländische Touristen, vor allem in Tanzania, von allerhöchster Stelle ausgenommen werden. Die Eintritte für die Nationalparks und auch Preise für einige andere Dinge wie die Fähre nach Zanzibar sind für Nicht-Ostafrikaner um ein Vielfaches höher, teilweise bis zum zehnfachen (Kilimanjaro: 120 US$ pro Tag), zudem darf man in Tanzania quasi keinen Park ohne Guide betreten... Diese Preise wurden außerdem in den letzten Jahren massiv angehoben und es steht zu befürchten, dass sie noch höher werden. Wir haben mehr als einmal gehört: "ihr kommt doch bestimmt in den nächsten Jahren/nächstes Jahr wieder!" Dass Tanzania für uns ein sehr teures Urlaubsland ist, ist vielen, wenn auch sicher nicht allen, offensichtlich schwer verständlich. Einer unserer Guides hat uns einmal gefragt, wie viel in Deutschland ein Kilogramm Rindfleisch kostet. Bei der Antwort ist ihm der Mund offen geblieben.

Insgesamt haben uns sowohl Kenia als auch Tanzania sehr gut gefallen und wir haben uns wohlgefühlt. Es war fast etwas schade, dass wir uns für Kenia nur eine Woche Zeit genommen haben, da uns Land und Leute äußerst positiv überrascht haben und wir am Ende gerne länger geblieben wären. Wir haben den festen Vorsatz, hier noch einmal herzukommen.

In der Gegend rund um den Kilimanjaro ist natürlich das Meiste auf Touristen und den Berg bzw. auch Safari ausgerichtet. Das fällt aber tatsächlich weniger auf, als man befürchten könnte.

Etwas anders ist es auf Zanzibar, wo die Preise für Übernachtungen und Essen sehr viel höher sind als auf de Festland. Die Strände und die Tauchspots sind die Reise aber in jedem Fall wert.

Mittwoch, 28. August 2013

Zanzibar and it's History - Spices and Slaves

Bar ul-zandsch, arabisch für "Küste des schwarzen Mannes". Vermutlich leitet sich der Name Zanzibar hiervon ab, erste arabische Handelsniederlassungen gab es schon im 8. Jahrhundert an der heutigen tansanischen Küste. Das heutige Zanzibar-Archipel umfasst primär die Inseln Unguja und Pemba mit ihren Nebeninseln. Erstere ist die Insel, die umgangssprachlich gemeint ist, wenn von Zanzibar die Rede ist, hier liegt auch die Hauptstadt Zanzibar Town.

Der Handel, auch mit Ländern wie Indien, führte in den folgenden Jahrhunderten zu großem Reichtum. Nachdem die Portugiesen das Archipel im 16. Jahrhundert in Besitz nahmen, begann eine Geschichte von unterschiedlichen Besatzern. Im 17. bis 19. Jahrhundert stand das Archipel unter der Herrschaft des Sultans von Oman, 1840 wurde gar der omanische Sultanshof nach Zanzibar verlegt. Zeitweise erstreckte sich das Herrschaftsgebiet des Sultanats bis an die Westgrenze des heutigen Tanzania. Zu Ende des 19. Jahrhunderts, als Europäer das Gebiet unter sich aufteilten, gelangte das Archipel bis zu seiner Unabhängigkeit 1963 unter britische Verwaltung. Nach nur einem Monat als konstitutionelle Monarchie wurde Zanzibar nach einem blutigen Staatssreich zur Volksrepublik und schloss sich ein weiteres Jahr später mit der Volksrepublik Tanganjika zum heutigen Tanzania zusammen. Die unterschiedlichen Einflüssen prägen heute auch das Bild von Stone Town, der Altstadt von Zanzibar Town. Neben Gebäuden im arabischen Baustil und neueren afrikanischen Häusern findet man auch alte Gebäude im Kolonialstil. Viele der Häuser werden geschmückt von traditionellen geschnitzten Türen.

Donnerstag, 22. August 2013

20 000 mm unter dem Meer

3, 2, 1, go.... platsch! Wir sammeln uns kurz neben dem Boot bevor unser Divemaster das Zeichen zum Abtauchen gibt. Langsam schweben wir in eine komplett andere Welt.

Nach insgesamt etwa drei Wochen Bergsteigen und Trekken sind wir in Nungwi, im Norden von Zanzibar, angekommen um uns die dortige Unterwasserwelt anzuschauen. An insgesamt drei Tagen fahren wir mit einem kleinen Boot an verschiedene Tauchspots und unternehmen dort jeweils zwei Tauchgänge. Es ist ein unglaubliches Erlebnis und nach der Ausbildung in den kalten Seen Bayerns ein echtes Vergnügen. Ich komme mit dem Tarieren immer besser zurecht und genieße es wie in einem Raumschiff knapp über den Korallen zu schweben. V.a. mit einer leichten Strömung kann man super an den Konturen entlangtauchen und bekommt ununterbrochen neue Anblicke serviert. Ein irrer Spass.

Die verschiedenen Spots unterscheiden sich doch recht deutlich voneinander und so sehen wir eine abwechslungsreiche Unterwasserflora und -fauna. Ich bin von den vielen leuchtenden Farben der Fische und Pflanzen richtiggehend beeindruckt und bedauere jedes Auftauchen und freue mich beim Zurückfahren schon auf den nächsten Tag.

Es war ein tolles Erlebnis und auch eine super Betreuung vom Divine Diving Team!

 

Sonntag, 18. August 2013

Safari!

"Do you want to see the Rhino?", fragt unser Fahrer und schon prescht er los. Nashörner sind eher seltene Sichtungen im Ngorongoro Krater und die heutige Sichtung wird gleich per Handy an andere Fahrer weitergegeben, so erreicht sie dann auch uns. Wenige Minuten später drängen ich gut und gerne 20 Geländewagen mit Touristen, die aus den offenen Dächern herausschauen und mit Ferngläsern und Teleobjektiven auf das Nashorn zielen. Das steht rund 500m weit weg auf seiner Wiese und zeigt sich reichlich unbeeindruckt. Den großen Elefantenbullen wenige Meter entfernt auf der anderen Seite der Straße dagegen bemerken nur Wenige.

Die Gegend um den Ngorongoro Krater gilt als die Wiege der Menschheit, und noch heute wirkt es, als ob man von der modernen Welt innerhalb weniger Minuten einfach in eine urzeitliche Welt eintaucht. Die Dichte an Wildtieren ist hoch und neben den "Big 5" (Löwen, Leoparden, Nashörner, Giraffen, Elefanten) lassen sich in der savannenartigen Landschaft und den lichten Wäldern auch viele weitere Tiere wie Gnus, Büffel, Zebras, Springböcke und unzählige Vögel, Strauß und Pfau mit eingeschlossen, beobachten.

Im Lake Manyara Nationalpark dagegen: Dichte Wälder und die flachen Uferzonen des großen Salzsees, in denen wir zwar nicht so viele Großtiere sehen können, dafür unglaublich viele farbenfrohe Vögel und immerhin 3 unterschiedliche Affenarten.

 

"Do you want to see the Rhino", our driver asks und just seconds later, we're on our way. Rhinos are rarely seen in the Ngorongoro Crater and today's sight is told to the other drivers by mobile phone, this way we know about it as well. Some minutes later, around 20 4WD-vehicles with tourist popping out of the open roofs, tightly packed, assemble on the road. The rhino, around 500m away on the grass seems not to be to much impressed of tenths of Zoom-Lenses and binoculars pointing at it. At the same time, just few people realize the huge male elephant, which stands just few meters away on the opposite side of the street.

The region around the Ngorongoro Crater is meant to be the birthplace of humanity and even today it looks as if you are plunging from a modern world into a primeval world within minutes. The density of wild animals is pretty high in the savanna-like landscape and the open forests. Aside of the "Big 5" (lion, leopard, rhino, giraffe, elephant) one can watch several other big animals such as zebras, gnus, impalas, and buffalo and a lot of birds, ostrich and peacock included.

On the other hand lake Manyara: dense forests and the shallow shore zone of the huge salt lake. Here we saw much less big animals but instead a lot of colorful birds and at least 3 different species of monkeys.

 

Alles Liebe und best wishes

Sybille und Michael und das Schaf

 

Freitag, 9. August 2013

The Rooftop of Africa - Kilimanjaro

Schritt für Schritt geht es nach oben. Es ist steil und immer wieder halten wir an, um tief Luft zu holen. Wir befinden uns am letzten Aufstieg zu Gipfel, besser gesagt zum Uhuru Peak, der höchsten Erhebung am Vulkan Kibo, dem höchsten Berg im Kilimanjaro-Massiv. Wenige Minuten später ist es geschafft und wir können nun behaupten, den höchsten Punkt Afrikas erreicht zu haben, und zwar genau so, wie wir es uns vorgestellt haben. Zwei Kriterien hatten wir uns für diese Tour gesetzt.

Erstens: Aus eigener Kraft auf den Berg kommen. Das heißt, keine Träger als Hilfe, sondern alle Ausrüstung und Essen selbst tragen. Die beiden Guides (Simon und Richard), die uns begleiten sind uns vom Nationalpark vorgeschrieben. Kokulo, der Träger, hilft den beiden Guides und trägt die Privattoilette, die wir mitbringen müssen um im Cratercamp übernachten zu dürfen, auch wenn diese im Endeffekt keiner verwendet.

Zweitens: Den Gipfel von West nach Ost überschreiten und dabei über den Great West Breach, die anspruchsvollste nicht-technische Route aufzusteigen.

Mittwoch, 31. Juli 2013

Etappenbeschreibung Mt. Kenya Summit Circuit

Eine komplette Etappenbeschreibung von der Trekkingtour am Mt. Kenya ist jetzt unter "Reiseinfos Afrika" online.

GPS Daten und Karte folgen.

 

At "Reiseinfos Afrika" you will now find a full description of the sections of the Mt. Kenya trekking tour (in german). GPS Data and map will follow.


Viele Grüße

Sybille

Montag, 27. Mai 2013

Food, food, food,...

Und wieder ein bisschen mehr. Für unsere ersten 3 Trekkingtouren (Hoher Atlas, Mt. Kenya, Kilimanjaro) möchten wir bereits fertige Trekkingmahlzeiten - zumindest Saucen etc. - mitnehmen, da wir davon ausgehen, dass das vor Ort schwer zu bekommen ist und normale Lebensmittel für mehr als ein paar Tage schlicht zu schwer sind.
Nach gründlicher Planung und Großbestellungen bei Kräuter Mieke, conserva.de und outdoorfoodshop.de habe ich also diesen Sonntag darauf verwendet, Trekkingfutterpäckchen zu packen: 7x Saucen, 11 vollständige Mahlzeiten mit Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Couscous und entsprechenden Saucen etc. sowie 18 komplette Frühstücke, jeweils für zwei Personen. so langsam komme ich ins Zweifeln, wie ich das transportieren soll...aber irgendwie wirds schon gehen...
Fazit: Gesamtgewicht ca. 8kg und 30.000 kcal.

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And another bit more. For the first of our 3 trekkings (Atlas mountains, Mt. Kenya, Kilimanjaro) we would like to bring our own lightweight trekking food, at least sauces etc., as we expect having trouble finding these things in morocco, kenia or tanzania.
After thorough planning, huge orders placed at shops such as Kräuter Mieke, conserva.de and outdoorfoodshop.de I spend my last sunday packing and mixing dried food: 7 sauces, 11 complete meals (dinner) and 18 breakfast portions, each for 2 servings. I start questioning wheather we are able to transport everything...but it will work...somehow.
Whatever: as a result we have around 8kg of food with overall 30,000 kcal.





Best und alles Liebe
Bille

Montag, 6. Mai 2013

Wir bereisen die Welt - naja, fast...

Unserer Liste an Trekkingaktivitäten wird voraussichtlich dieses Jahr ein neues - großes - Kapitel hinzugefügt. Wir haben uns einige Monate Auszeit genommen und werden verschiedene Länder in Afrika, Südost-Asien sowie Australien bereisen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Bergsteigen und Trekking, aber auch Sightseeing, Wanderungen und Tauchen/Schnorcheln sollen nicht zu kurz kommen.

Die Reise wird im Juli in Marokko starten, unter anderem wollen wir dort im hohen Atlas trekken und einige der dortigen Berge besteigen. Von dort wollen wir weiter nach Kenia und Tanzania reisen, wo wir den restlichen Juli und den August beim Bergsteigen am Mt. Kenya, am Kilimanjaro, auf Safari und beim Tauchen auf Zanzibar verbringen wollen.
Der September soll uns dann nach Australien führen. Das Great Barrier Reef schreit geradezu nach einem Tauchgang und aus den vielen, vielen Trekkingmöglichkeiten werden wir sicherlich auch etwas aussuchen.
Der Oktober wird uns, oder zumindest mich dann voraussichtlich nach Myanmar führen, von dort weiter nach Laos und Thailand, von wo aus ich vor Weihnachten dann zurück fliegen möchte. Diese Länder sind ja nun nicht gerade das bekannte Berg- und Wanderparadies, nichtsdestotrotz habe ich schon viel gelesen und bin gespannt, was mich dort erwartet.

In der Zwischenzeit stecken wir mitten in unseren Vorbereitungen, es sind ja nur noch gute 2 Monate bis es losgeht. Die Packlisten sind geschrieben, die Reiseführer gekauft. Alle Impfungen sind erledigt (Infos zu Reiseimpfungen auf http://www.crm.de/)... So langsam kanns losgehen...die Nervosität steigt auch schon ein wenig.
In diesem Blog soll die Reise dokumentiert werden. Die Blogeinträge möchte ich in Zukunft entweder zweisprachig oder in englisch schreiben um unsere nicht deutsch sprechenden Freunden zu ermöglichen unsere Reise zu verfolgen.

alles Liebe
Bille

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This year, a new - probably big - chapter will be added to our list of trekking activities. Having a couple of months without work, we are planning to travel to different countries in Africa, Southeas-Asia and Australia with a focus on trekking and mountaineering. Nevertheless, we have thigs like sightseeing, hiking and diving/snorkling in our minds.

We will start the jouney in Morocco in July where we would like to trek in the Atlas mountains and climb some of they high mountains there. Following some weeks there, we plan to continue to Kenya and Tanzania where we will spend the rest of July and August climbing Mt. Kenya and Kilimanjaro, diving around Zanzibar and attending a safari. 
Presumably we will arrive Australia in september. The Great Barrier Reef is calling for diving and from the huge variety of treking possibilities (called bushwalking there) we will certainly pick some.
Oktober will bring either both of us or at least me to Myanmar followed by Laos and Thailand from where I would like to return before Christmas. Even these countries are not well known as a classical trekking or mountaineering area, I read a lot of articles and comments about these activities and I am really curious what to expect.

In the meantime, where busy with the last preparations, there are only around 2 months to go. the packing lists are written, the guide books bought. All vaccinations are "in" (german information about travelling and health, see http://www.crm.de/). We're almost ready to go... and I am slowly getting nervous.
This Blog in intended to document our jouney. In future, I plan to write the articles either in english or german/english so our non-german-speaking frieds might follow our journey as well.

Looking forward!
Best
Bille