Samstag, 26. Oktober 2013

Die Tempel von Bagan

Schon als wir spät abends in der Gegend ankommen, bekommen wir einen Eindruck von der Menge an Pagoden und die Größe des Gebiets auf dem sie verteilt stehen. Auf der rund 10 km langen Strecke von Nyaung U im Norden und New Bagan im Süden sehen wir eine kleine Pagode und ein Türmchen neben dem anderen sich aus dem Dunkel der Nacht erheben. Aufgrund des Mondfestes sind viele der noch "verwendeten" Pagoden über und über mit kleinen Kerzen geschmückt.

Am nächsten Tag ist es dann noch besser zu sehen. Zwischen einer ganzen Reihe von großen und teilweise mit goldenen Budddhastatuen reich geschmückten Pagoden kann man aberhunderte kleine, rot geziegelte Pagoden und Stupas in der grünen Ebene sehen. Rund um die grünen Ebenen grenzen Bergkämme und der hier bereits ziemlich breite Fluss Irrawaddy die Ebenen ab. Die über 2000 Pagoden (von ehemals über 6000) wurden zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert erbaut, als Bagan das Herrschaftszentrum des gleichnamigen Königreiches war.

Besonders morgens, wenn über der gesamten Ebene noch der Dunst der Nacht liegt und die ersten Sonnenstrahlen die kleinen und großen Pagoden anleuchten oder abends, wenn die untergehende Sonne alles in ein sanftes Rot taucht, ist der Ausblick einmalig.

By the time we arrived in the area, it was already dark. Nevertheless we could get a first impression of the number of pagodas and the size of the area over which they are distributed. Along the approximately 10 km long road between Nyaung U and New Bagan we could see one small pagoda next to the other, rising from the dark of the night.

Because it's the full moon festival, many of the still "active" pagodas were beautifully decorated with hundreds of small candles.

The next morning, we could see the whole size of the area. Between a number of large pagodas, wonderfully decorated with golden Buddha statues and other decorations, there are hundreds of small or even tiny pagodas and stupas, constructed from red bricks in the green plains. These plains are defined by mountains ranges and the Irrawaddy river, a large river by the time it reaches the area. There are over 2000 (of once more than 6000) pagodas left, most of them built between the 11th and 13th century AD when Bagan was the center of the identically named kingdom.

Especially in the mornings, when the plains are coverd in mist and the first sun illuminated the tiny and large pagodas and in the evenings, when the setting sun paints everything in light red, the view is unique.

 

Best wishes und alles Liebe

Sybille, Michael, das Schaf und Sir van File.

 

 

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