Mittwoch, 12. Februar 2014
Die Kälte hat mich wieder, die Tourenbeschreibungen kommen...
Was kommt nun: Es müssen insgesamt rund 18.000 Bilder sortiert werden. Ich werde weiterhin die Tourenbeschreibungen hier pflegen, immer neues einstellen und aktualisieren, irgendwann soll es auch mal eine funktionalere Homepage geben. Aber immer der Reihe nach.
Was es schon gibt: Die Tourenbeschreibung vom MacLehose Trail in Hongkong ist online. Viel Spaß!
Alles Liebe aus der deutschen Kälte
Sybille und das Schaf
I've left Thailand end of Dezember and since them, I am back home, home in Germany. After a wonderful half year where I could see someting of the world, went diving, trekking and mountaineering and met so many nice people. Many people now ask me where I liked it best or which was my favorite country. But all these coutries differ in so many ways, they are as different as their language, culture and people are. Its impossible to say, which my favorite one was. But what I can say: This whole journey was an exceptional adventure with hundrets of impressions for me, or better us. And unlike some might expect, where not saturated from all these impressions at all but instead full of new ideas and plans...but life is still long and the world big! :-)
What on now: We have to sort around 18,000 pictures. I will go on writing articles and descriptions of treks or update other ones and at some point, I would love to have a more functional webpage. But, one after the other.
Already finished and online is the description of Hongkong's MacLehose trail. Enjoy!
Best wishes from the german cold!
Sybille and the sheep
Samstag, 30. November 2013
Chinesische Küche
"Die Chinesen essen alles was vier Beine hat, außer Stühlen. Alles was schwimmt, außer Schiffen und alles was fliegt, außer Flugzeugen."
Schon mal gehört? Der Spruch bezieht sich wohl vor allem auf die kantonesische Küche. Ich hab sie probiert. Zum Artikel im Kochblog geht's hier lang.
"Chinese People eat everything with four legs, except chairs. Everything that swims except ships and ever except airplanes."
Heard this sentence before? Actually, it mainly refers to the cantonese cuisine. I tried it out. To read the article (German) on my cooking blog, click here.
Best wishes und alles Liebe
Sybille und das Schaf.
Freitag, 29. November 2013
Die zwei Gesichter Hongkongs
Eine Stadt habe ich in meinem letzten Artikel über das Perlflussdelta ausgelassen, auch wenn sie eigentlich ebenfalls dazu gehört: Hongkong. Denn dort habe ich mich über eine Woche aufgehalten.
Kurz vor meiner Abreise bin ich auf einen Artikel in der alpinwelt (Anmerkung: Mitgliedszeitschrift der Sektionen Oberland und München des DAV) gelesen, in dem vom Wandern in Hongkong die Rede war. Das hat mich erst mal überrascht, denn ich hatte keine Ahnung, dass Hongkong überhaupt mehr ist, als die bekannte, pulsierende City.
Tatsache ist aber, dass große Teile der Region Hongkong so bergig und steil sind, dass es schlicht nicht möglich oder viel zu teuer wäre dort zu bauen. Hier, in den New Territories und auf den vorgelagerten Inseln sind große Countryparks entstanden. Das sind Naturparks mit angelegten Wegen die von Regionen für den Familienurlaub oder die Joggingstrecken am Abend bis hin zu beinahe unberührter Natur mit teils atemberaubenden Blicken reichen. Und neben normalen Wanderwegen gibt es hier überraschenderweise auch vier Weitwanderwege. Der längste von ihnen ist der sogenannte MacLehose Trail, der auf 100 km (und rund 4500 hm) die New Territories von Ost nach West durchquert. Für mich war es eine der spannendsten Trekkingtouren bislang. Zum einen, da ich sehr neugierig war, wie wohl eine Trek in einer der am dichtesten besiedelten Regionen der Welt aussieht und zum anderen war es meine erste Solotour, ich war dieses mal ganz allein unterwegs.
In den fünf Tagen hatte ich tolle Blicke auf steile Klippen am Meer und dann wieder auf Städte mit ihren vielen Hochhäusern, bin durch unberührte Wälder gewandert und habe (viel zu) zahme Affen beobachtet. Manchmal war der Weg tierisch steil und nur ein schmaler Pfad im Gebirge, ein anderes Mal bin ich auf betonierten Wanderwegen oder Straßen mit vielen anderen Tageswanderern gelaufen. Und zu meiner eignen Überraschung bin ich schlussendlich allein ziemlich gut klar gekommen, auch wenn ich anfangs vor Anstrengung und Frust (weil ich mir zu viel an einem Tag zugemutet habe) gerne alles verflucht hätte, was mir in den Weg kam. In jedem Fall bin ich beeindruckt, welch tolle Natur Hongkong zu bieten hat, diese Seite der Region, die bei uns in Europa kaum jemand kennt.
Das zweite "Gesicht" Hongkongs ist sicherlich das Bekanntere. Eine Millionenstadt wo sich Hochhaus an Hochhaus reiht, glänzende Wolkenkratzer die insbesondere bei Nacht in allen Farben leuchten. In manchen Vierteln reihen sich kleine Läden aneinander und man findet selbst in dieser modernen Handelsstadt diese Ecken mit eher traditionellen kleinen Lebensmittelmärkten. Dann wieder funkelnde Shopping Malls wo sich vermutlich jedes Luxuslabel finden lässt, das es gibt. Und für mich persönlich wurde es nachts, wenn alles leuchtet, am interessantesten, vor allem zum Fotographieren.
Mit diesen zwei so unterschiedlichen Seiten und ihrer Vielfalt hat mich sowohl die Stadt, als auch die Region Hongkong in ihren Bann gezogen.